Frischer Wind für die Heininger Ortsmitte
Der Bau eines neuen Bürgerbüros neben dem Rathaus gab für die Gemeinde den Anstoß, auch den Vorplatz neu zu gestalten und das direkte Rathausumfeld in die Umgestaltung mit einzubeziehen.
In einer intensiven Planungsphase und regen Abstimmung mit der Gemeinde haben wir ein stimmiges Konzept für die Umgestaltung des Rathausplatzes in Heiningen erarbeitet - und bis zur Fertigstellung geplant und begleitet:
- barrierefreier Zugang zum Bürgerbüro
- Aufenthaltsbereich mit Sitzmöglichkeiten
- Wasserspiel als zentrales Element für die Belebung des Platzes
- Neuorganisation der Parkplätze
- Aufwertung durch einheitliche Pflastergestaltung aus Granit und mit Muschelkalk verblendeten Stützmauer
- neues Beleuchtungskonzept, das die Ortsmitte mit einem Seilsystem überspannt.
KiTa Löwenzahn zukunftsfähig gemacht
Den Neubau einer Kindertagesstätte in Albershausen begleitete unser Team mit dem Konzept für einen Spielgarten und dem Neubau der umgebenden Wege.
Im Spielgarten freuen sich die Jüngsten neben einem Rutsch- und Klettergerät über eine Mini-Nestschaukel, eine Bobbycar-Strecke und einen beschatteten Sand- und Matschbereich.
Eine Investition in die Zukunft:
- beengte Platzverhältnisse sinnvoll nutzbar machen
- große Höhendifferenz ausgleichen und ebenerdige Zugänge zum Neubau schaffen
- innovative Lösung für die Entwässerung des tief gelegenen Spielhofs
- Bepflanzung mit überwiegend heimischen Sträuchern und ökologische Aufwertung durch Blumenwiesen
Umweltbericht zum Bebauungsplan "Erweiterung Ziegelwasen" in Adelberg
Nach § 2 Abs. 4 BauGB sind bei der Aufstellung von Bauleitplänen die Belange des Umweltschutzes einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege (gem. § 1 Abs. 6 Nr. 7 BauGB) zu berücksichtigen und die voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen zu ermitteln. Die Ergebnisse der Umweltprüfung werden im Umweltbericht dargestellt, welcher entsprechend den Vorgaben der Anlage zu § 2a BauGB erstellt wird. Er wird sodann gesonderter Bestandteil der Begründung zum Bebauungsplan und dient als Grundlage für die Öffentlichkeitsbeteiligung sowie der Abwägung der Umweltbelange durch die Gemeinde. In der Gemeinde Adelberg wurde der Bebauungsplan "Ziegelwasen" aufgestellt, der mit rund 1,2 ha Bauland für ca. 17 Einzel-oder Doppelhäuser schafft. Auf Grundlage des Umweltberichts wurden die möglichen und notwendigen Vermeidungs-, Minimierungs- und Ausgleichsmaßnahmen getroffen. Zur Vermeidung oder Minderung der mit dem Vorhaben verbundenen Beeinträchtigungen wirken sich zum Beispiel Maßnahmen aus, wie die ausschließliche Verwendung gebietsheimischer Arten zur Bepflanzung. Weitere Ausgleichsmaßnahmen in Form von Pflanzgeboten oder Planzbindungen werden teilweise im Bebauungsplan festgesetzt oder im Umweltbericht beschrieben.
Neues Herzstück für Hohenstadt
Die schöne Lage und großzügige Fläche des Dorfplatzes im Zentrum der Albgemeinde gab uns perfekte Rahmenbedingungen für unsere Ideen zur Neugestaltung.
Durch klare Linien, neuen Pflasterbelag und gezielte Bepflanzung, präsentiert sich die Ortsmitte nun harmonisch und lässt Raum für eine vielfältige Nutzung.
Moderne Stadtmöbel und Beleuchtung sowie ein neuer Dorfbrunnen verleihen dem Platz einen ganz neuen Charakter.
Mit Schwung durchs Quartier
Für das Neubaugebiet Breite III in Heiningen hat mquadrat an zentraler Stelle ein stimmiges Konzept für einen Spielplatz und Fußgängerbereich entwickelt.
Die Kernideen unseres Entwurfs:
- Spielplatzfläche mit geschwungenen Kanten
- Wegflächen durch unterschiedliche Beläge zum Spielen und Befahren mit Roller, Bobby Car und Co. attraktiv gestalten
- verschiedene Spielangebote integrieren: von Wippe über Drehschale, Schaukel und Sandspielbereich bis zum Spielschiff
- Sitzgelegenheiten anbieten
- Hügel grenzen Räume für die einzelnen Spielstationen ab und dienen gleichzeitig der Abschirmung der angrenzenden Hausgärten
- Bepflanzung mit Sträuchern verstärkt den Sichtschutz und Kirschbäume spenden Schatten
Ein durchdachter Spielplatz für alle Altersgruppen
Die Gemeinde Albershausen schuf im Zuge des Neubaus der KiTa Löwenzahn einen neuen Spielplatz auf einer Fläche von rund 1000 qm. Die starke Neigung der vorgesehenen Fläche hat sich unser Planungsteam zu Nutze gemacht und daraus ein pfiffiges Parcours-Konzept entwickelt:
- vom höchsten Punkt - dem Hexenturm - über zweierlei Rutschen abwärts
- entlang einer Natursteinmauer zur Wackelbrücke
- über den Balancierbalken auf die Stelzen
- hüpfend hinweg über die Holzpoller ab in die Hängematte.
Für etwas ältere Kinder bietet der „Watzmann“ ein künstlicher Kletterfelsen mit steilen Kletterflächen eine besondere Herausforderung.
Auch an die Kleinsten haben wir gedacht: Ein beschatteter Sandkasten mit Podest lädt zum Sandkuchen Backen ein.
Unser Bepflanzungskonzept vereint drei zentrale Anforderungen:
- die steile Böschung zum Parkplatz wird durch die Wurzeln gesichert
- Oberflächenwasser wird gebremst
Umweltbericht zum Bebauungsplan "Steinäcker" in Rohrau
In der Gemeinde Gärtringen wird derzeit eine neue Wohnbaufläche mit rund 1,7 ha geplant. Das Plangebiet liegt nordöstlich von Rohrau und wird künftig den bebauten Ortsrand darstellen.
Durch die Umsetzung der Planung wird es zu unvermeidbaren Eingriffen in Natur und Landschaft kommen (z.B. durch Baufeldfreimachung, Baumfällungen, Versiegelung von Flächen usw.). Um diese Auswirkungen einschätzen zu können, wurde eine Umweltbericht zum Bebauungsplan gem. § 2a BauGB erstellt. Der Umweltbericht untersucht die Auswirkungen der Planung auf die betroffenen Schutzgüter (z. B. Naturhaushalt, Landschaftsbild, Schutzgüter Mensch und Kultur, Sachgüter usw.). Bei der Planung wurde darauf geachtet, die Auswirkungen der Planung auf die Umwelt so weit als möglich zu minimieren (z.B. Pflanzgebote usw.).
Durch entsprechende Festsetzungen im Bebauungsplan soll eine nachhaltige Entwicklung des Baugebiets, insbesondere energiesparende Bauweisen, sichergestellt werden. Zur Kompensation von Flächenversiegelungen sind unter anderem Dachbegrünungen bei Flachdächern vorgesehen. Die Ausrichtung der Gebäude soll eine optimale Ausnutzung der Sonneneinstrahlung zur Energiegewinnung gewährleisten.
Eine detaillierte Eingriffs- / Ausgleichsbilanzierung wurde im Umweltbericht erstellt, sowie entsprechende Kompensationsmaßnahmen definiert.
Umweltbericht zum Bebauungsplan "Birkhof" in Deggingen
Die Gemeinde Deggingen plant die Realisierung der im Flächennutzungsplan dargestellten Wohn- und Mischbaufläche "Birkhof" mit rund 4 ha am nordöstlichen Ortsrand der Gemeinde.
Das Plangebiet ist Teil der Schwäbischen Alb und liegt im Naturraum Mittlere Kuppenalb. Es handelt sich größtenteils um landwirtschaftliche Flächen, die als Wirschaftsgrünland, Acker oder Streuobstwiese genutzt werden.
Auch hier wurde gem. § 2 BauGB eine Umweltbericht zum Bebauungsplan erstellt. Das Ergebnis der Eingrifss-/Ausgleichsbilanzierung im Umweltbericht zeigte, dass unter Berücksichtigung der planinternen Vermeidung-, Minimierungs- und Ausgleichsmaßnahmen ein Kompensationsdefizit bei den Schutzgütern Arten und Biotope, sowie beim Boden verbleibt. Dieses Defizit muss außerhalb des Geltungsbereichs des Bebauungsplans ausgeglichen werden.
Die Konflikte ‚Überbauung und Versiegelung‘ und ‚Verlust und Entwertung von Biotopstrukturen‘ können nicht oder nur teilweise vermieden bzw. minimiert, oder im Plangebiet ausgeglichen werden. Die Kompensationsmaßnahmen intern und extern werden detailliert im Umweltbericht beschrieben.
Außenanlagen Samariterstift in Gingen an der Fils
Der Samariterstift in Gingen an der Fils mit seinen rund 40 Pflegeplätzen wurde im vergangen Jahr eröffnet. Im Auftrag der Samariterstiftung wurde gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung ein Gestaltungskonzept für die Garten- und Außenanlagen erarbeitet.
Der Samariterstift befindet sich in der Ortsmitte, zwischen der Johanneskirche, dem Fußweg zwischen der Pfarrstraße und der Unteren Kirchgasse und der Grabenstraße. Das Bearbeitungsgebiet für die Garten- und Landschaftsbauarbeiten umfasste ca. 785 m².
Die neuen Fußwege zur Erschließung und Verknüpfung der Anlage, wurden zum Teil als Pflasterflächen, zum Teil als wassergebundene Wegedecke angelegt. Zur Abstützung der Geländeunterschiede, wurden diverse Mauern angelegt, die unter anderem ein rund 27 m² großes Hochbeet einfassen.
Eine Treppe aus Betonblockstufen im Norden des Gebäudes verbindet den höher gelegenen Gartenbereich mit dem östlich angrenzenden Fußweg. Über eine Rampe wird der Garten im Süden mit dem angrenzenden Fußweg erschlossen. Der Garten wird durch einen Holzzaun mit Tor und durch das Hochbeet in zwei Bereiche geteilt, die jeweils einer unterschiedlichen Wohngruppe zugeordnet sind. Neben einer großzügigen Rasenflächen, beinhaltet das Konzept verschiedene Pflanzflächen, die mit Stauden, Sträuchern und Bäumen bepflanzt werden.